September 2016 / what a lovely day

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#gleicheChancen FÜR ALLE KINDER

27.9.16

Mit der Kampagne „#gleicheChancen - echte Hoffnung“ will das SOS-Kinderdorf auf Ungerechtigkeiten aufmerksam machen, denen asylsuchende Kinder und Jugendliche ausgesetzt sind - und fordert gleiche Rechte für alle Kinder und Jugendlichen, die sich in Österreich aufhalten. Nicht nur auf dem Papier, sondern in allen Lebensbereichen.

Ich als #bloggermami möchte gerne auf diese Aktion aufmerksam machen und sie unterstützen. Ich finde die Taube als Symbol perfekt, denn es steckt soviel dahinter.

DIE TAUBE ALS KRAFTTIER

Die Taube ist ein ganz besonderes Tier, für mich das Beste  nicht Satelliten gestützte Navi überhaupt. Sie ist nahezu überall auf der Welt zu Hause. Obwohl die Menschen sie aus ihrem natürlichen Lebensraum verdrängten, ließ sie sich nicht wirklich vertreiben und hielt Einzug in den Städten. Die Taube steht für Frieden, Liebe, Schutz, Hoffnung, Freiheit und Sanftmut. Wenn sich die Taube zeigt, lässt sie uns teilhaben an ihrer Feinfühligkeit  dieses Gurren finde ich super beruhigend.

Krafttiere allein schon diese Wort gefällt mir  haben ihre spirituelle Art und Weise uns zu beschützen. Die Taube: Zuversicht, Harmonie, Friede. Das sind die drei Schlagwörter, die am besten die Qualität von dem Krafttier Taube beschreiben. Wir kennen die Taube aus der Bibel. Eine von Noah ausgelassene Taube kehrt mit einem frischen Olivenzweig im Schnabel zur Arche zurück. Wir kennen die Taube aus der Kunst. Pablo Picasso hat für den Weltfriedenskongress 1949 in Paris die Silhouette einer Taube entworfen und lithographiert ich liebe diese blaue Taube. Seine Tochter wurde am Abend des Kongresses geboren, er nannte sie daraufhin Paloma (spanisch für Taube). 1955 erhielt er für seine Lithographie den Weltfriedenspreis Picasso ist so wichtig für mich.  Seitdem ist die Friedenstaube ein weltweites Symbol für den Frieden und die Friedensbewegung. Sie inspirierte Autoren für Kinderlieder ebenso wie Grafiker und Künstler, die dieses Symbol für ihre Arbeiten verwendeten.


DAS KÖNNT IHR TUN:

Die Origami-Taube steht als Symbol für #gleicheChancen und damit echte Hoffnung. Ziel ist es, 1000 Tauben zu sammeln. Denn nach einer japanischen Überlieferung geht beim Falten von 1000 Origamifiguren ein Wunsch in Erfüllung und wir wünschen uns gleiche Rechte für alle Kinder. Faltet Tauben und postet sie auf Facebook oder Instagram mit dem Hashtag #gleicheChancen oder schickt sie mir per Post, per Facebook oder per Mail. Jeder noch so kleine Beitrag zählt. Ich freue mich auf eure Tauben.


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MAMA UND DER KINDERGARTEN... PART 2

10.9.16

Jetzt ist Luis auch schon drei Jahre alt - wo ist nur die Zeit geblieben. Und - Bämm - kommt er in den Kindergarten. Ich sag Hurra. Er war die ganze Zeit zuhause schon voll die Lässtwanzen. Weil aufräumen, Wäsche aufhängen, staubsaugen ist dann irgendwann auch einem kleinen Jungen zu langweilig. Aber das ist einfach Programm gewesen. Und er überrascht mich - nach einer Woche Kindergarten geht er gerne in den Kindergarten und geht viel besser damit um als Ich. 

Der erste Tag verlief so... Ich darf dabei sein und alles mit Luis entdecken. Um 10 Uhr kam die Meldung. Mama ab in die Garderobe. Singkreis. OK. Hat für Luis gepasst, und alles ohne Gejammer. 

Am nächsten Tag kam dann... Tschüss Mama - Wir winken dir dann aus dem Turnsaal. Ich habe mich voll überrumpelt gefühlt. Luis wusste nicht was jetzt passiert und ich auch nicht, aber wir haben mitgemacht. Ich hab dann zu Hause gesessen und wusste nichts mit mir anzufangen. Ich hab die Betten gemacht und die Uhr ticken gehört... Halloooo. Was mach ich jetzt. Es war alles so leer. Kein Luis und keine Mia. Nur Ich.

Am übernächsten Tag musste ich arbeiten... Ich hab die Kids in den Kindergarten gebracht und Luis war schon so drauf... Mama bleib bei mir du musst auf mich aufpassen. Der Albtraum einer jeden Mama - Tränen - anhänglich sein - inklusive in den Arm nehmen und Bussis bekommen. Ich war  emotional gefangen. Ich hab im Auto gesessen und erst mal geheult. Aber ich musste in die Arbeit. Loslassen.

Am überübernächsten Tag habe ich mir gedacht... OK mit Mia passt es eh - und bei Luis passt es irgendwie auch - und genau so. Was mache ich denn jetzt, wenn ich dann alleine zuhause bin. Wahrscheinlich aufräumen und putzen. Aber da habe ich überhaupt keine Lust drauf. Ich will die Zeit, die ich jetzt habe, für mich nutzen und was habe ich gemacht - ich war laufen. Ich glaube ich war das letzte mal vor den Kindern laufen - aber es war gut so. Es war ein toller Morgen die Sonne schien und ich bin in den Toscanapark nach Gmunden gefahren. Und einfach losgelaufen. Stopps gab es viele weil die Aussicht einfach so toll war und ich es alleine genießen konnte. Im Kindergarten musste ich mir dann von Luis anhören... Mami ich will noch hierbleiben. Was will Mama mehr.

Am überüberübernächsten Tag war es dann so... Luis gehen wir in den Turnsaal und winken der Mami? Ja... und er hat am Fenster gesessen mit einem lächeln im Gesicht und voller Freude gewunken. Mein Junge. Ich bin so stolz auf ihn. Er überrascht mich voll. Es erfüllt mich mit Stolz und Glück. #iamaproudmum. Und es war genau das was er gebraucht hat. 

Ich brauchte es auch. Knallhart. Loslassen. Steffi jetzt kommst du und es fühlt sich gut an. Das es so schnell geht hätte ich allerdings nicht gedacht!



#fragmama 

Ich habe mich auch bei den heimischen Blogger-Mamas umgehört und sie gefragt wie es für sie war. Das erste mal alleine Zuhause ohne Kinder. Wie ist es... Oder wie war es... Für euch... Putzen und Aufräumen... Ja oder Nein... Was mache ich mit meiner Zeit... Hoppla es fühlt sich komisch an... Ich höre die Uhr ticken, weil es ist so leise hier. Es ist eine enorme Umstellung und ein neuer Lebensabschnitt für alle Familienmitglieder - aber eigentlich Zeit für MAMA - #metime

3fach-jungsmami Der Tag an dem, zum ersten Mal, alle drei Kinder in Schule und Kindergarten sein werden steht mir erst noch bevor. Bisher hatte ich ja immer noch 2 Kids zuhause. Ich bin gespannt wie es sein wird und ich freue mich auf ein klein wenig mehr Zeit für mich. Aber die Umstellung wird groß und bestimmt auch komisch für mich.

mamawahnsinnhochdrei Hatte das nur in der Eingewöhnungsphase, bin dann bald wieder arbeiten gegangen. Doch es ist ein komplett komisches Gefühl - so richtig ungewohnt. Es ist mir anfangs schwer gefallen, etwas mit mir anzufangen. Die Putzerin bin ich nicht unbedingt, hab dann meine Laufschuhe und meinen iPod gepackt und bin ne Runde Joggen gegangen. Einfach meine #metime

mom4mom Ich habs geliebt. War einkaufen. Aufräumen. Arbeiten. Chillen. Freunde auf einen Kaffee treffen. "Es gibt immer was zu tun!". Und ich war entspannt und hab mich so auf ihn gefreut. Er war ausgepowert, hat so viel gelernt. Sich von anderen Kindern abgeschaut. War so toll zu beobachten. Uns tut es nach wie vor sehr gut, wenn er im KiGa ist. Aber mag auch die Tage an denen er zu Hause ist. Abgesehen davon hatte ich ja eine ziemlich heftige PPD... Also war es auch ein bisschen Therapie.

innovativkreativ Ich hab mich auch wahnsinnig darauf gefreut. Seit 13 Jahren hatte ich vormittags eigentlich nie kein Kind zu Hause, bei mir sind es ja vier Abenteurer, die durchs Haus sausen, von daher war es wirklich komisch - aber eine total angenehme Premiere. Und als ich wieder arbeiten ging, war es mir wichtig, dass ich einen Tag unter der Woche frei habe, um einen ganz einsamen Vormittag gesichert zu haben, an dem ich - mehr oder weniger - tun und lassen kann was ich will. Meinstens wird geputzt, eingekauft, geputzt, online geshoppt, geputzt, gechillt, geputzt oder gebügelt. Hab ich eigentlich erwähnt, dass mich putzen total entspannt?

diekleinebotin Ich berichte dann gern ab Oktober... Dann wird es das erste Mal richtig leise hier.

motherfinest Wir sind gerade in der Eingewöhnungsphase vom Kindergarten. Ich freu mich drauf wenn dann alle drei am Vormittag in Schule und Kindergarten sind. Yay! Werde endlich ein paar Stunden in Ruhe arbeiten können und nicht wie sonst alles zwischendurch erledigen. Auch mal wieder ins Fitnesscenter gehen... ?￰ Putzen werd ich in der Zeit sicher nicht!

abenteuer-erziehung ich musste erst mal wieder lernen, nur für mich allein verantwortlich zu sein und nicht ständig gleichzeitig für zwei (später drei) zu denken - nach der Eingewöhnung kamen mir beim ersten Mal 2 Stunden ohne Kind endlos vor! Aber ich habe auch gelernt, wie viel Luxus in 30 Minuten Zeitung lesen und Kaffee trinken steckt ;-)
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