Februar 2018 / what a lovely day

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HOMESTORY - KINDERZIMMER: MY PETIT WORLD

25.2.18

Kinderzimmer - Inspiration - Kidsroom - Deko - Kindermöbel - Must haves
Heute gibt es einen Einblick ins Kinderzimmer von Ana. Ein Jungenzimmer in einem zarten, ruhigen blau. Ana hat einen Sohn (Mason, 4 Jahre). Lebt in Wien. Und bloggt auf  www.mypetitworld.at . Bekannt ist sie auch für ihre tollen handmade Glühbirnenpolster und für ihre Liebe zu Interior.

Mein Name ist Ana Schneider. Ich bin eine junge Mami (27), die in Wien lebt. Bevor ich meinen Sohn bekam, habe ich als Interior Designerin gearbeitet. Ich bin daher ein sehr kreativer, humorvoller und kommunikativer Mensch. Ich mache nichts lieber, als Räumen neues Leben einzuhauchen, vor allem liebe ich es Masen’s Zimmer immer wieder neu zu dekorieren.

EIN JUNGENZIMMER IN ZARTEN BLAU

Schlafen. Mason bekam ein neues Bett und einen Baldahin. Das Bettchen ist eigentlich Elena’s altes Bett, aber ich hab es so sehr geliebt. Das ich mir gedacht habe, ich versuche es mal in Masen’s Zimmer… und siehe da, es passt wundervoll hinein.

Schmuckstück Kleiderschrank. Natürlich darf auch ein Kleiderschrank im Zimmer nicht fehlen. Dieser ist was ganz Besonderes, er ist über 100 Jahre alt. Ich habe ihn im Internet gefunden und restauriert.

Tipps zum restaurieren:

Die Farbe ist von Farrow and Ball und heißt Oval Room Blue. Ich habe die Estate Egshell (Interior) benutzt, da sie sich am besten für Holz eignet. Zuerst habe ich den alten Kleiderschrank abgeschliffen (man kann ich auch ablaugen) und dann mit einer Rolle für Lacke gestrichen.
Da wir den ihn nur von außen gestrichen haben (2x), haben wir nur ca 1/4 von den 2,5l Eimer verbraucht. Die Farbe ist also sehr ergiebig und deckt super gut. Für die Wand (hinter dem Bett) habe ich den Farbton Light Blue gewählt. Da er schön mit dem Kasten harmoniert

Wandgestaltung. Da der Kleiderschrank schon in Farbe ist und somit ein Statement setzt, habe ich den Hintergrund recht hell und neutral gewählt. Hier für habe ich mich, für die schöne Tapete „Arches“ von Engblad & Co entschieden. Ich finde sie sehr künstlerisch und sehr süß für M’s Zimmer.

Dekoration. Auf den Kleiderschrank habe ich eine kleine Taube, Lederball sowie einen Korb gesetzt. Da mich die Tapete auch ein wenig an Dachziegeln erinnert.

Bücher und Spielzeug. Seine Bücher bewahre ich in diesen kleinen Toychest auf. Sein Krims Krams und Spielzeuge wandern in dieses kleine Häuschen, Körbe oder in die Truhe. Natürlich hat der kleine Mann auch einen Schreibtisch, wo er sich künstlerisch austoben kann.

Mein Kinderzimmer Must-Have. Ein kleiner Schaukelstuhl, war uns ganz wichtig! Da der Bub irrsinnig gerne noch kuschelt und in den Schlaf gewogen wird. Auch wenn es nur paar Minuten vor dem einschlafen sind. Und der süße Teppich macht die kleine Ecke so richtig gemütlich.

Danke Ana für einen Einblick in Masens gemütlicches Reich. Ich hoffe euch gefällt sein Zimmer und Ana konnte euch ein wenig inspirieren. Steffi

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MAMA SEIN - ATTACHMENT PARENTING & CO

14.2.18

Elternsein - Erziehung - Attachmen tParenting - Daniela Maqruardt - whatalovelyday
MEINHERZPROJEKT Seid ihr in eurem Mamasein auch schon über Attachment Parenting, Co Sleeping und High Need Baby gestoßen. Ich muss ja gestehen ich musste diese Worte erst mal googeln. Was man so liest, ist anscheinend eine neue Generation des Mamaseins entstanden. New Generation Mum. Anglizistische Erziehungsformen. Früher hat man einfach nur Schreikind gesagt und nicht High-Need-Baby.

Aber über unterschiedliche Erziehungsstile oder was für die Entwicklung des Kindes gut oder schlecht ist sprechen nicht nur Mamas. Und meistens ist man sich nicht einig. Bei den Experten schaut es anscheinend auch nicht anders aus. Und das nicht erst seit heute. Jeder ist irgendwie davon überzeugt, dass sein Erziehungsstil der einzig Wahre ist.

Meistens orientiert man sich an den Erfahrungen aus der eigenen Kindheit. Das Vorteilhafte wendet man an oder versuchen gemachte Fehler der eigenen Eltern besser zu machen. Egal welchen Erziehungsstil man praktiziert, wichtig ist, dass sich beide Elternteile darüber auch einig sind und an einem Strang ziehen. Sonst funktioniert keine der Methoden.

Elternsein - Erziehung - Attachmen tParenting - Daniela Maqruardt - whatalovelyday

DIE GROSSE ANGLIZISTISCHE ERZIEHUNGSBLASE

Was gibt es für Erziehungsstile? Im Allgemeinen unterteilt man in drei verschiedene Erziehungsstile. Dazu zählen der autoritäre, antiautoritäre sowie demokratische Erziehungsstil. Pädagogen unterteilen sogar noch in weitere Methoden und benennen sieben unterschiedliche Stile. Oh mein Gott. Naja. Das was ich gegoogelt habe werde ich hier mal Zusammenfassen.

ATTACHMENT PARENTING
Übersetzt: Bindungsorientierte Erziehung
Unter Bedürfnisorientierte Erziehung versteht man eine Erziehungslehre, deren Methoden darauf ausgerichtet sind, die Mutter-Kind-Bindung dadurch methodisch zu fördern, dass die Mutter sich dem Kind gegenüber nicht nur maximal responsiv verhält, also möglichst auf die Signale des Säuglings reagiert, sondern auch möglichst viel Zeit in enger körperlicher Nähe mit dem Kind verbringt. Der Begriff „Attachment Parenting“ stammt von dem amerikanischen Kinderarzt William Sears, der bis heute auch der bedeutendste Vertreter der Lehre ist.

CO-SLEEPING
Übersetzt: Neben dem Kind schlafen.
Co-Sleeping bezeichnet die Praxis, dass Kinder in unmittelbarer Nähe von einem Elternteil oder beiden Eltern schlafen. Unter diesen Begriff fällt das Schlafen in einem gemeinsamen Zimmer ebenso wie das Schlafen in einem gemeinsamen Bett (im Familienbett oder allgemeiner einer gemeinsamen Liegefläche, englisch bed sharing), das oft auch als Co-Sleeping (im engeren Sinne) bezeichnet wird. Das Schlafen eines Kindes im Kinderzimmer fällt somit nur dann unter diesen Begriff, wenn auch ein Elternteil dort übernachtet.

BED SHARING
Übersetzt: Das Familienbett
Die Idee des Familienbetts ist kein moderner Erziehungsansatz in einer Zeit, in der immer öfter von attachment parenting (d.h. die Babys bestimmen selbst, was sie brauchen) die Rede ist. Ganz im Gegenteil: In vielen Kulturen ist das Familienbett ganz selbstverständlicher Bestandteil des Familienlebens. Auch hierzulande war es früher gang und gäbe, dass alle in einem Bett geschlafen haben. Der Platz war knapp, die Nächte kalt – und die Zeit zusammen kostbar. Auch heute nehmen viele Eltern ihr Baby ganz automatisch mit in ihr Bett. Einfach weil sie spüren, dass die Nähe ihrem Kind gut tut und dass die Nächte so ruhiger sind. Wer die nicht endenwollende Erschöpfung in der Babyzeit aus eigener Erfahrung kennt, kann nachvollziehen, wie wichtig diese beiden Faktoren sind.

HIGH NEED BABYS
Übersetzt: Babys mit höheren Grundbedürfnissen. Oder auch ein Schreikind.
Ein High Need Baby wird auch Steinzeitbaby oder 24 Stunden Baby genannt. High Need Babys haben stark ausgeprägte Grundbedürfnisse. Sie benötigen in der Regel mehr von allem. Sie können oft unzufrieden wirken, obwohl alle Bedürfnisse erfüllt zu sein scheinen. Sie fordern ihre Bedürfnisse regelrecht ein, oftmals auch lautstark. Eltern fühlen sich manchmal hilflos und verstehen nicht weshalb das Baby so fordernd ist.

BABY LED WEANING
Übersetzt: Heißt wörtlich übersetzt „Baby-geführtes Entwöhnen“ und kann mit „selbst bestimmte Einführung von Beikost durch das Baby“ umschrieben werden. 
Baby Led Weaning (BLW) bedeutet nichts anderes, als dem Baby bei der Beikosteinführung im wahrsten Sinne des Wortes freie Hand zu lassen. Das heißt weg vom Brei und hin zu all dem, was das Kind selbstständig in den Mund stecken und probieren kann. Das Baby führt seine Beikost also ein, in dem es sich in dem es sich selbst füttert. Viele Eltern folgen einfach BLW ohne darüber nachzudenken. Dies ist besonders beim zweiten oder späteren Kindern der Fall. Babys ahmen gern ihre älteren Geschwister nach. Häufig versuchen sie, sich Essen vom Teller anderer Kinder zu nehmen. Dabei sind sie glücklich, dass sie sich selbst wie ihr großer Bruder oder ihre Schwester füttern können.

MEIN RESUMEE:

Es war für mich spannend viele Artikel im Internet über diese Themen zu lesen. Mein Mann und ich sind uns in unserem Erziehungsstil einig. Und wir haben immer auf unser Herz und auf unseren Bauch gehört. Wir hatten zum Glück kein High Need Baby, das ist sicher eine extreme Belastung. Bei meinem ersten Kind gab es Brei, Gläschen und Finger Food. Beim zweiten Kind waren wir unbewusst mitten im Baby Led Weaning. Und mein Mamagefühl hat mir auch gesagt: Ich will mein Kinder in den Schlaf begleiten. Also Co Sleeping und Bed Sharing. Weil ich auf meinen Bauch gehört habe, praktizieren wir auch irgendwie das Attachment Parenting. Unbewusst. Ich bin pro Körperkontakt und Nähe zu meinen Kindern. Ich habe gestillt und getragen. Das erste Kind weniger als das Zweite. Wir sind also irgendwie so CO-LED-ATTACHMENT-SLEEPING-HIGH-FAMILY

Und ihr wie ist es denn bei euch?

Meine Hebamme, zu der ich nach 6 Jahren immer noch Kontakt habe,hat mal zu mir gesagt: Die Mamas müssen wieder lernen auf ihren Instinkt zu hören. Und ihr macht das genau richtig. Danke dafür. Es hat hat mir Mut und Kraft gegeben auf mein Bauchgefühl zu hören. Danke Evelyn. Steffi

Danke an Daniela, die diese tolle Fotostrecke von uns gemacht hat. Wir sind begeistert. Schaut mal bei ihr vorbei. Auch interessant für Paare die heiraten wollen. Darauf ist sie spezialisiert. Und reist dafür auch gerne in der Weltgeschichte rum. www.danielamarquardt.com
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