VORSCHULE - JA ODER NEIN - WHATALOVELYDAY
24.9.18
LEBEN MIT KINDERN - ECHT JETZT! // VORSCHULE - JA ODER NEIN? // WIR SIND PRO VORSCHULE // Mit diesem Beitrag möchte ich euch Mut machen. Die Vorschule ist nicht mehr das was es mal war. Es ist viel mehr. Vorschule ist wie eine integrierte Lerngruppe in der Schule. Und das beste daran es stärkt das Selbstwertgefühl eurer Kinder. Und das für das ganze Leben.
Hier noch ein Beitrag über die unterschiedlichen Schulformen WELCHE SCHULE IST DIE RICHTIGE FÜR MEIN KIND?
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SO FING ES AN
Schulreife. Ist mein Kind sowohl sozial-emotional als auch geistig-kognitiv und körperlich genug entwickelt. Also bereit für den Schuleintritt. Ausschlaggebend ist aber nicht nur das Kind, es hängt auch entscheidend davon ab, was die Schule für unterschiedliche Konzepte und Modelle anbietet. Und ob individuell beim Schuleintritt auf das Leistungspotential des Kindes reagiert wird.Hier noch ein Beitrag über die unterschiedlichen Schulformen WELCHE SCHULE IST DIE RICHTIGE FÜR MEIN KIND?
VORSCHULKINDER
Wenn eine Vorschule an der Schule angeboten wird, sind Sommerkinder eher so Wackelkanditaten für die Vorschule. Nach den Ferien mit gerade erst 6 Jahren in die erste Klasse. Die anderen sind schon größer und älter. Und ein halbes Jahr macht in der Entwicklung der Kinder in dem Alter viel aus. Auch für das Selbstwertgefühl des Kindes. Unser Wunsch war Vorschule. Nicht weil wir das Gefühl hatten, dass es nicht passt. Unser Kind hat alle Tests gut gemeistert und wäre mit dem Ergebnis in die erste Klasse eingeschult worden. Wir hatten die Wahl. Vorschule - Ja oder Nein. Wir wollten unserem Kind einen sanften Einstieg in die neue Welt der Schule bieten. Für uns die richtige Entscheidung. Denn wir haben ein Junikind. Für alle Eltern die knappe Einschulkinder haben. Es wird in Österreich sogar auf den errechneten Entbindungstermin zurückgerechnet. Das gilt für alle frühen Septemberkinder die nach dem errechneten Geburtstermin geboren sind. Die dann vielleicht nicht noch ein Kindergartenjahr machen sondern schon das Vorschuljahr nutzen um die Welt der Schule entspannt zu beginnen .SCHULSTART
Nach zwei Wochen Schule kann ich nur sagen: Ich bin richtig froh, dass mein Kind noch nicht dem Stress des Lehrplans der ersten Klasse ausgesetzt ist. Und langsam die neue Umgebung, die neuen Lehrer, die neuen Kinder in der Klasse, die neuen Regeln, den Schulweg - ohne die Hausübungen - kennen lernen oder selber erkunden kann. Natürlich unterstütze ich mein Kind dabei. Denn es ist schon echt beachtlich was auf die Kinder alles Neues einströmt. Nicht nur die Schule ist neu. Zuhause passiert auch so viel Neues. Denn auch für uns Eltern ist es eine neue Situation und auch wir müssen lernen mit dem Neuem umzugehen.
WAS HAT SICH FÜR UNS IN DER FAMILIE GEÄNDERT?
Mein Kind schläft in den letzten Tagen ziemlich unruhig. Sie mutiert Nachts gerade zu einer Wühlmaus. Kein Wunder. So viele neue Dinge die in der Nacht vom Gehirn verarbeitet werden müssen. Unser Morgen zu Hause schaut auch schon strammer aus. Meine Kinder waren bisher Spatzenesser, wenn es ums frühstücken ging. Denn im Kindergarten wurde ziemlich zeitig die Jause gegessen. Zwischendurch gab es immer aufgeschnittenes Obst und Gemüse. Gesundes Fingerfood. Jetzt wird richtig gefrühstückt. Denn der Hunger ist um 10 Uhr groß, wenn man mit leerem Magen da sitzt. Was vorher im Kindergarten passiert ist muss jetzt zu Hause passieren. Genug Nahrungsaufnahme vor der Schule. Ich habe mein Kind erst mal nicht gezwungen, sie wollte vor der Schule nicht frühstücken. Es ging aber ziemlich schnell, dass sie selbstbestimmt vor mir stand und sagte: Mama ich hab immer morgens so einen Hunger in der Schule. Und es dauert so lange bis wir Jause machen. Ich möchte vorher richtig frühstücken. Jetzt haben wir ein neues gemeinsames Morgenritual.GENREATIONSWECHSEL
Schräg eingefahren ist mir allerdings die Reaktion einer älteren Frau. Sie fragte mich auf dem Schulhof. Ach geht ihr Kind auch schon in die erste Klasse? Und ich antwortete: Nein. Es geht in die Vorschule. Und es kam nur ein: "Ohh". Es hat sich für mich sehr negativ angefühlt. Und es hat mich verunsichert. Aber das ist glaube ich auch eine Generationsfrage. Früher hatte die Vorschule einen schlechten Ruf. Da waren nur die dummen Kinder. Es gibt auch heute noch Eltern die Angst davor haben ihr Kind in die Vorschule zu sehen. Aufklärung leisten die Schulen. Die Vorschulen von heute haben nämlich nichts mehr mit den Vorschulen zu tun, die es vor 30 Jahren gab. Die Kinder werden individuell gefördert. Bei sprachlichen Schwierigkeiten gibt es eine gesonderte Förderung. Bewegung ist jeden Tag Programm. Und natürlich kann es auch passieren das einige Kinder am Ende der Vorschulzeit das Alphabet lesen und schreiben können. Den auch die Vorschule hat einen Lehrplan.
STRESSLEVEL SENKEN - SELBSTWERTGEFÜHL STÄRKEN
Was passieren kann wenn Kinder zu früh in die Schule kommen und überfordert sind ist Stress. Erwartungshaltungen können nicht erfüllt werden. Kinder sind sehr sensibel und reagieren auf Stress unterschiedlich. Auch Kinder schütten schon Stresshormone aus - das uns bekannte Kortisol. Das kann sich bei Kindern in unterschiedlichen körperlichen Stressympthomen äußern: Bauch- oder Kopfschmerzen, Aggressionen, Angst, Überdrehtheit, Schlafstörungen, Müdigeit oder sogar Depressionen. Das eigentliche Problem daran ist, es kratzt an dem Selbstwertgefühl des Kindes. Und das wieder aufzubauen ist nicht leicht. Was kann ich tun um Stress zu vermeiden und mein Kind unterstützen?
- Entspannungsphasen und Ruhepausen im Alltag
- ein geregelter Tagesablauf
- gemeinsame Rituale im Alltag - das Teamevent schaft Vertrauen
- Freizeitstress reduzieren
- Verständnis zeigen, unterstützen und begleiten.
MEIN FAZIT
Ich glaube mein Kind geht gestärkt und mit einem gesunden Selbstwertgefühl nach der Vorschule in die erste Klasse. Sie wird nicht mehr zu den ganz Kleinen gehören. Das Wort Schule hat für sie jetzt eine Bedeutung und ist nicht mehr ein leeres Wort des Ungewissen. Sie kennt die Schule, die neuen Regeln, die Abläufe und die Lehrer sind ihr auch nicht mehr fremd. Das gibt ihr Kraft und Mut für all die tollen Dinge die sie lernen wird. Und ein Selbstwertgefühl im Jugend- oder Erwachsenenalter wieder zu stärken ist schwieriger, als dem Kind einen sanften Einstieg in die Welt der Schule zu ermöglichen - und es von Anfang an zu bestärken was es ist. Die Vorschule ist eigentlich eine in der Schule integrierte Lerngruppe. Für mich hat es nichts negatives. Für mich überwiegen die Vorteile für unser Junikind.
Ich hoffe ich konnte euch zeigen, dass die Vorschule nichts schlechtes ist. Sondern ein sanfter Einstieg für euer Kind und für uns Eltern ist. Ein Jahr ohne Leistungsdruck. Neues zu lernen soll Spaß machen. Und nicht Stress.
Der Spaß an der Schule kann schnell verloren gehen, wenn Stress und Überforderung an der Tagesordnung stehen. Wir wollen doch alle nur das Beste für unsere Kinder. Und ihr kennt euer Kind am Besten. Steffi
STRESSLEVEL SENKEN - SELBSTWERTGEFÜHL STÄRKEN
TIPPS FÜR ENTSPANNTE ELTERN
Was passieren kann wenn Kinder zu früh in die Schule kommen und überfordert sind ist Stress. Erwartungshaltungen können nicht erfüllt werden. Kinder sind sehr sensibel und reagieren auf Stress unterschiedlich. Auch Kinder schütten schon Stresshormone aus - das uns bekannte Kortisol. Das kann sich bei Kindern in unterschiedlichen körperlichen Stressympthomen äußern: Bauch- oder Kopfschmerzen, Aggressionen, Angst, Überdrehtheit, Schlafstörungen, Müdigeit oder sogar Depressionen. Das eigentliche Problem daran ist, es kratzt an dem Selbstwertgefühl des Kindes. Und das wieder aufzubauen ist nicht leicht. Was kann ich tun um Stress zu vermeiden und mein Kind unterstützen?6 TIPPS UM STRESS BEI KINDERN ZU VERMEIDEN
- achtet auf eine gesunde Ernährung- Entspannungsphasen und Ruhepausen im Alltag
- ein geregelter Tagesablauf
- gemeinsame Rituale im Alltag - das Teamevent schaft Vertrauen
- Freizeitstress reduzieren
- Verständnis zeigen, unterstützen und begleiten.
MEIN FAZIT
Ich glaube mein Kind geht gestärkt und mit einem gesunden Selbstwertgefühl nach der Vorschule in die erste Klasse. Sie wird nicht mehr zu den ganz Kleinen gehören. Das Wort Schule hat für sie jetzt eine Bedeutung und ist nicht mehr ein leeres Wort des Ungewissen. Sie kennt die Schule, die neuen Regeln, die Abläufe und die Lehrer sind ihr auch nicht mehr fremd. Das gibt ihr Kraft und Mut für all die tollen Dinge die sie lernen wird. Und ein Selbstwertgefühl im Jugend- oder Erwachsenenalter wieder zu stärken ist schwieriger, als dem Kind einen sanften Einstieg in die Welt der Schule zu ermöglichen - und es von Anfang an zu bestärken was es ist. Die Vorschule ist eigentlich eine in der Schule integrierte Lerngruppe. Für mich hat es nichts negatives. Für mich überwiegen die Vorteile für unser Junikind.
Ich hoffe ich konnte euch zeigen, dass die Vorschule nichts schlechtes ist. Sondern ein sanfter Einstieg für euer Kind und für uns Eltern ist. Ein Jahr ohne Leistungsdruck. Neues zu lernen soll Spaß machen. Und nicht Stress.
Der Spaß an der Schule kann schnell verloren gehen, wenn Stress und Überforderung an der Tagesordnung stehen. Wir wollen doch alle nur das Beste für unsere Kinder. Und ihr kennt euer Kind am Besten. Steffi