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GAME KIDS - MINECRAFT - FLUCH ODER SEGEN

13.1.19

Minecraft - Computerspiel - App - Eltern - Familie - Kinder - Tipps für Eltern - whatalovelyday
MINECRAFT // KINDGERECHT JA ODER NEIN // PÄDGOGISCH WERTVOLL // TIPPS FÜR ELTERN  Habt ihr schon mal was von Minecraft gehört? Nein? Minecraft ist gerade großes Thema bei uns. Vielleicht auch bei euch? Ich hatte ja eine gewisse Vorstellung von diesem Spiel, dass eine magische Anziehungskraft auf Kinder ausüben kann. Ich halte grundsätzlich ja nichts davon Kinder von dem Computer, Tablett oder Handy fernzuhalten und zu sagen: DAS MACHT DUMM. Die neuen Medien gehören mittlerweile zu unserem und auch zum Schulalltag dazu. Der richtige Umgang mit diesen Medien ist wichtig und sollte auch den Kindern kommuniziert werden.

MAMA DARF ICH MINECRAFT AUF DEM TABLETT HABEN?

Da war sie diese eine Frage. Mein Kind kam zu mir und wollte eine bestimmte SpieleApp auf dem Tablett haben. Jetzt kam meine elterliche Verantwortung. Ich will ja nicht, dass mein Kinder zu Tablettmonstern mutieren. Ohne mich weiter über dieses Spiel zu informieren und darüber nachzudenken, woher der Floh kommt, habe ich erst mal als verantwortungsvolle Mama NEIN gesagt. Denn der Name war für mich schon so - ist sicher nicht für mein sechs Jahre altes Kind geeignet. Aber Kinder finden immer Wege. Gespielt wurde trotzdem. Was glaubt ihr? Natürlich bei den älteren befreundeten Nachbarskindern. Der Druck für mich wurde immer größer. Denn natürlich ist Minecraft kein Gratisspiel. Also Geld muss ich auch noch ausgeben. Nochmal: Die Anziehungskraft auf die Kinder ist unglaublich. Mama ich hab noch Geld in meiner Spardose.

ICH HABE MEINE MEINUNG GEÄNDERT

Natürlich hat mich interessiert was die Faszination und das Phänomen dieses Spiel ist. Trotz meiner erst negativen Ablehnung habe ich Beiträge gelesen und mir Video-Tutorials dazu angeschaut. Die Vorstellung, die ich als Mama von Minecraft hatte, hatte nichts, noch nicht mal ansatzweise was mit dem Inhalt des Spiel zu tun. Eher im Gegenteil. Es geht nicht um Rumballern oder wildes Rumspringen sondern um Kreativität, Phantasie und das Umsetzen in dem Spiel ist das Spiel. In Minecraft gibt es keine vorgegeben Regeln. Es ist eine unendliche Klötzchenwelt die man sich erschaffen kann. Und gigantisch was man alles bauen kann.

Minecraft - Computerspiel - App - Eltern - Familie - Kinder - Tipps für Eltern - whatalovelyday

MINECRAFTWISSEN FÜR ELTERNEINSTEIGER

Minecraft müsst ihr euch vorstellen ist wie eine unendlich befüllte Legokiste mit der gebaut werden kann. Die Darstellung ist ziemlich einfach. Eher schon Retro, wenn man die Grafiken aus anderen Spielen kennt. Es gibt keine Einführung und auch keine vorgegebenen Regeln in dem Spiel. Es gibt keine Gewinner und keine Verlierer - der Weg ist das Ziel.

Minecraft ist laut Hersteller ab 6 Jahren geeignet. Wobei es auf den Spielemodus ankommt. Für Kinder ab 6 Jahre empfehle ich euch den unendlichen und friedlichen Kreativmodus.

Bei Minecraft steht das Bauen und Erschaffen im Vordergrund. Blöcke müssen Auf- und Abgebaut werden. Es gibt unterschiedliche Materialien wie Holz, Stein oder Glas die im leichten Kreativmodus unendlich verwendet werden können.

Alle 20 Minuten wird es dunkel in der Minecraftwelt. Dann geht nämlich die Sonne unter. Manchmal regnet oder schneit es auch. 

Es gibt in dem Spiel zwar Monster und Zombies, auf die trifft man aber nicht im Kreativmodus. Jedoch durch die Retrografik des Spiels wirken sie im Überlebensmodus nicht furchteinflößend.

Minecraft fördert das räumliche Vorstellungsvermögen, Eigeninitiative und kreatives Denken. Und ist sowohl für Jungs als auch für Mädchen geeignet.

Minecraft wird bereits in einigen Schulen eingesetzt. In Schweden ist es bereits Pflichtfach. In Biologie werden Ökosysteme geschaffen. In Kunst werden historische Gebäude nachgebaut. Im Religionsunterricht kann Minecraft auch zum Einsatz kommen. Denn jede Religion hat auch unterschiedliche Baustile. 


TIPPS UND MAMAWISSEN IM ÜBERLEBENSMODUS VON MUTTIS NÄHKÄSTCHEN

Der Überlebensmodus erfordert schon mehr Erfahrung im Umgang mit dem Spiel. Hier muss gecraftet, gegessen und überlebt werden. Auf dem Blog MUTTIS NÄHKÄSTCHEN findet ihr weitere Erfahrungen und Tipps dazu:

MINECRAFT: UNVERZICHTBARES KNOW-HOW FÜR ELTERN



MINECRAFT - FLUCH ODER SEGEN

Der Kreativität sind bei diesem Spiel wirklich keine Grenzen gesetzt. Ein Fußboden aus Glas. Ein Baum im Wohnzimmer. Oder doch ein Schwein im Schlafzimmer. Startet gemeinsam mit euren Kindern, denn es gibt keine Einführung in das Spiel. Erkundet gemeinsam die Recourcen, die Umgebung und die Steuerung des Spiels. So ist man als Eltern nicht außen vor. Und dann einfach ausprobieren und anfangen zu bauen und abzubauen. Ich bin jedesmal erstaunt über die Objekte die entstehen können. Der einzige Nachteil bei diesem Spiel vor allem bei kleinen Kinder ist die Nutzungszeit. Die ganze Konzentration ist in der unfertigen virtuellen Welt. Auch wenn es manchmal anstrengend ist - Zeiten ausmachen ist hier ganz wichtig. Wir nutzen dafür übrigens unsere Eieruhr.

Wie geht ihr mit diesem Phänomen bzw. App um? Steffi

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UNERFÜLLTER KINDERWUNSCH

28.6.17

Unerfüllter Kinderwunsch. Ja, auch ich stand vor diesem Dilemma. Und da mein Blog auch mein kleiner Therapeut ist, möchte ich euch mein Dilemma erzählen, mit euch teilen und anderen die Kraft geben nicht aufzugeben.

Jede Frau spürt irgendwann - so, ich möchte ein Kind. Auch so ein Bauchgefühl. Für mich der perfekte Zeitpunkt. Mitte 30. Beruflich hatte ich was geschaffen. Ich habe die Welt gesehen - naja nicht die Ganze. Aber mit den Destinationen war ich schon zufrieden. Es hat in unsere Planung gepasst. Wir wollten uns einlassen auf das Abenteuer Elternsein. Also auf los geht's los. Und dann ging erst mal gar nichts los. Ich hab gedacht in ein paar Wochen setzt meine Regel aus und ich kaufe mir einen Schwangerschaftstest. Der ist positiv. Hurra wir sind schwanger. So einfach war es dann aber nicht.

Ach wir machen uns keinen Stress. Wird schon. Mir ging es aber nicht schnell genug. Ich habe angefangen zu lesen. Schwanger werden über 30. Zyklusrechner. Mönchspfeffer. Temperaturmessung. Folsäure. Rauchen. Zink, Vitamin D, B-Vitamine. Stresshormone. Unfruchtbarkeit. Mein Gedanke war: muss ich jetzt mein Leben nach all diesen Punkten ausrichten nur um schwanger zu werden. Also ich hatte mir das alles leichter vorgestellt.

Nach über einem halben Jahr wurde es richtig emotional für mich. Wir haben Urlaub in Florida gemacht. Ich werde es niemals vergessen. Wieder Blut. Ich bin aus dem klimatisiertem Hotelzimmer raus. Auf das Parkdeck. Und hab erst mal geheult. Ich hatte diese Wut in mir. Warum klappt es nicht? Liegt es an mir? Warum ich? Ich wünsche es mir so sehr. Irgendwann fängt man ja an Ursachenforschung zu betreiben. Und ab diesem Zeitpunkt haben wir nach einer medizinisch Ursache gesucht. 

Sprich Kinderwunschklinik. Fruchtbarkeitstest. Aber nicht bei mir. Weil an mir kann es ja nicht liegen. Ergebnis: Alles super mit den Spermien. Letzte Ursache: Ich. Also sind wir zu meiner Frauenärztin. So sah alles gut aus. Trotzdem hat sie mich nach Wels ins Krankenhaus überwiesen. Sie kannte unsere Geschichte und wusste das wir schon länger versuchten schwanger zu werden. Im Krankenhaus wurde dann einen Bauchspiegelung gemacht. Diagnose: Endometriose. Eine anscheinend häufige, gutartige, oft schmerzhafte chronische Erkrankung von Frauen, bei der Gebärmutterschleimhaut außerhalb der Gebärmutterhöhle vorkommt. Und zu Unfruchtbarkeit führt. Die Herde wurden direkt operativ entfern. Der Oberarzt gab mir bei der Entlassung einen Tipp: So, ab jetzt zwei Monate Vollgas geben. Wenn es bis dahin nicht geklappt hat. Kinderwunschklinik. Künstliche Befruchtung.

Dann kam der Moment an den ich schon gar nicht mehr dran geglaubt oder gedacht habe. Ich war mit meinem Zyklus ein paar Tage drüber. Hab mir aber nichts dabei gedacht. Aber irgendwie fühlte es sich anders an. Mag sein das es wieder das Bauchgefühl war. Ich hab einen Schwangerschaftstest gemacht und er war positiv. Aber das Hurra blieb mir im Halse stecken. Nach einem Jahr der Verzweiflung und Tränen. Der Diagnose Unfruchtbarkeit. Mir wurde warm und kalt zugleich. Freude und Angst. Unsicherheit. Aber ich war schwanger. Ab dem Zeitpunkt begann unser Abenteuer Elternsein.

Es war ein schweres Jahr für mich. Ich hatte vorher noch nie was von Endometriose gehört. Ich möchte allen Mut und Kraft geben. Gebt nicht auf. Steffi.

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#FRAGMAMA

Ich habe mich auch bei den heimischen Blogger-Mamis umgehört. Es ist natürlich ein sehr emotionales Thema. Aber nicht bei jede Mami hat es sofort geklappt. Hier könnt ihr noch die sehr persönlichen Geschichte von Sophie Kinderlachen &  Elternsachen und Ulli fit und glücklich lesen. Danke für eure ehrlichen Beiträge.



KINDERLACHEN ELTERNSACHEN

SIE KÖNNEN KEINE KINDER BEKOMMEN
So, oder so ähnlich, lautete der Satz der meine Welt zum Einstürzen brachte. Über Warum? Wieso? Weshalb? sowie Hoffnungen, Ängste und Mut.
Eigentlich formulierte mein Frauenarzt den Inhalt wie folgt: „Kommen sie wieder, wenn sie einen Kinderwunsch haben. Dann unterhalten wir uns über eine mögliche Operation, denn es könnte schwierig werden.“ Aber ich wusste genau was es heißt. Dabei war ich noch jung, dachte nicht an Familiengründung und Kinder bekommen. Aber einzig, dass mir die Möglichkeit genommen wurde, einfach so ein Kind in die Welt zu setzen, war furchtbar für mich. Wieso ich? Warum funktioniert mein Körper nicht? Ich wollte nie die „ich plane ein Kind für das Jahr 20XY“ oder „… danach machen wir ein Kind“ Frau sein. Ich wollte frei sein, ein Kind entstehen lassen und nicht auf den richtigen Moment warten der wahrscheinlich sowieso nie kommt. Ich wusste ich musste mich mit dem Thema beschäftigen, ich wusste ich würde planen müssen wenn ich Nachwuchs wollte und ich musste mich auf eine vorangehende Operation einstellen. Mehr lesen...


FIT UND GLÜCKLICH

MEIN LANGER WEG ZUR SCHWANGERSCHAFT
Schon vor vielen Jahren hab ich die Pille abgesetzt, ich wollte nach fast 10 Jahren einfach keine Hormone mehr in meinen Körper pumpen. Ich machte sie auch verantwortlich für Stimmungsschwankungen, Hautprobleme, ich hatte teilweise starke Unterbauchschmerzen und ich fühlte mich einfach nicht wie ich selbst. Nachdem ich aufgehört hab bekam ich erst mal einfach keine Periode. Monatelang. Klingt für manche Frauen sicher nach dem Traumszenario, man spart sich schon einiges, aber es ist nicht natürlich und man fühlt sich nicht wohl, glaubt mir. Ein paar Monate lang ist so etwas ganz normal, wenn man mit der Pille aufhört. Bei mir waren es aber Jahre. Es wurden viele Tests gemacht, es gibt nämlich viele Gründe für diese sogenannte Amenorrhoe (weitere Infos z.B. hier). Die Bauchschmerzen blieben auch weiter bestehen, es wurde aber nichts gefunden. Mehr lesen...


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KINDERERZIEHUNG MIT BAUCHGEFÜHL

30.5.17

Jedes Jahr Anfang Juni beschleicht mich dieses eine Gefühl. Wärme. Meine Erinnerung an die Geburt. Und ganz viel Liebe. Noch ein paar Tage und mein kleines Mädchen wird FÜNF JAHRE. Geburtstag. Wo ist nur die Zeit geblieben.

Eigentlich ist es so, dass man während der Schwangerschaft bewusst anfängt auf seinen Bauch zu hören. Was tut mir gut. Was kann ich unternehmen. Was möchte ich essen. Was brauche ich. Der Körper verändert sich. Man hat Essengelüste an die man im Traum nicht gedacht hätte. Und ein kleiner Mensch wächst in einem herran. Ein kleiner Mensch, der einem zu etwas anderem macht. Und das mit unendlich viel Liebe. Und das für das Ganze Leben.

Jeder wächst ja anders in die Mama-Rolle hinein. Beeinflusst wird man von vielen Seiten. Von der Gesellschaft. Von der Werbung. Von der Familie und Freunden. Und von der eigenen Erziehung. Auch ich habe mich beeinflussen lassen. Aber mein Bauchgefühl war stärker.

SCHLAFEN MIT KIND - FAMILIENBETT - EINSCHLAFBEGLEITUNG

Meine Bauchgefühlgeschichte: Wie fing es an? Eigentlich mit dem Kinderzimmer einrichten. Babybett. Wickelkommode. Deko. Einfach ein Nest für das Baby bauen. Gehört aber zur Schwangerschaft unweigerlich dazu. Und sollte auch ausgelebt werden. Aber damit war die Entscheidung irgendwie getroffen - auch wenn es unausgesprochen war - Mia schläft im Kinderzimmer. So wie es in unserer Gesellschaft üblich ist. Wir haben ja jetzt ein Nest für das Baby gebaut. Kinder schlafen alleine im Kinderzimmer. Damit Papa und Mama ihre Ruhe haben. Ich habe es probiert aber mein Bauchgefühl als stillende Mama hat mir gesagt: Das funktioniert so nicht.

Unter der Woche war ich mit Mia alleine. Und der Hormoneinschuss beim stillen wollte mich nicht mehr aufstehen lassen. Also holte ich mir Mia ins Schlafzimmer ins große Bett. Neben mir. Wir beide. Ganz nah. Ich könnte hören wenn sie einschlief. Ich konnte sie riechen. Wenn sie aufwachte war ich sofort für sie da. Ohne das ich aufstehen musste. Ich habe ihr Schutz geboten. Was ist wenn wir uns mal mit Tieren vergleichen. Die Bären legen ihre Kinder ja auch nicht in eine andere Höhle zum schlafen - Oder doch?

Als Luis 15 Monate später auf die Welt kam. Lagen zwei Kinder neben mir. Ich konnte Luis stillen. Und für Mia konnte ich auch da sein. Wenn wir woanders geschlafen haben, hatten wir keine Einschlafprobleme. Mama ist ja da. Ein Pluspunkt. Seit unserem Umzug gibt es ein Etagenbett im Kinderzimmer. Der Schlafrythmus der Kinder (fast 4 und 5 Jahre) ist nicht mehr gleich. Mia ist schon öfter länger wach als Luis. Wir haben Einschlafrituale. Mit Quatschen und unsere Einschlaflieder. Einschlafbegleitung mal zwei. Ich schlafe im Moment bei den Kindern im Kinderzimmer. Mal bei Mia mal bei Luis. Das kann manchmal ganz schön anstrengend sein. Vor allem wenn in der Nacht dann Sandwichschlafen - so nenne ich es gerne - auf 90 cm angesagt ist. Aber für wie lange noch? Mia kann schon gut alleine schlafen. Und in der Nacht zu Mama krabbeln gehört mit Kindern einfach dazu.

Natürlich kommt oft die Frage. Wieso machst du das? Oder wie schaffst du das. Du Supermama. Meine Antwort: Die Zeit vergeht doch wie im Flug. Und ich möchte ein Teil davon sein. Ich möchte es genießen und aufsaugen. Wie einen Schatz. Diese kurze einmalige Zeit. Sie im Schlaf zu beobachten und zu streicheln. Ihnen Liebe und Geborgenheit mitgeben. Und den Egoismus alleine schlafen zu wollen erst mal abzulegen. Irgendwann sind es nur noch Erinnerungen. Sie werden selbständiger und wollen es auch. Fahren alleine mit dem Bus in die City und treffen sich mit Freunden.

Ich habe auf mein Bauchgefühl gehört und ich würde es immer wieder so machen. Ich möchte euch nicht zum Familienbett bekehren. Ich wollte einfach nur sagen: Hört auf euren Bauch. Geht euren Weg der für euch der richtige ist. Jeder hat eine andere Geschichte.

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#fragmama

Ich habe mich auch bei den heimischen Blogger-Mamis umgehört und gefragt wie es bei ihnen so mit dem Bauchgefühl ist. Und es ist einiges zusammen gekommen. Viel Spaß beim lesen.

3FACH-JUNGSMAMI
Immer wieder ernte ich blöde Bemerkungen wenn es darum geht, dass ich meine beiden kleinen noch in den Schlaf begleite. Warum? Wäre schreien und weinen lassen die bessere Einschlafhilfe als ich als Mutter... WARUM ES WICHTIG IST SEIN KIND IN DEN SCHLAF ZU BEGLEITEN

DIE KLEINE BOTIN
Kennt Ihr sie, diese "Langzeit-Sorgen", die schon vor dem Kind da sind? Wird es schlafen? Wo wird es schlafen? Zahnen? Wird es je seinen Schnulli wieder hergeben können? Wann "darf" es Zucker bekommen? Stillen? Nicht Stillen... SO GEHT'S JEDER MUTTER - KOPFZERBRECHEN VS. BAUCHGEFÜHL

LITTLEBEE
Ich stehe am Beckenrand und beobachte die Gruppe Mamas und Babys der Schwimmgruppe. Der Kurs ist beinahe zu Ende. Die Kursleiterin trommelt die Mamas samt Zwergen in die Mitte des Beckens zusammen. Sie will zum Abschluss noch einmal alle Babys tauchen lassen. Die Kinder sollen sich "daran gewöhnen" das es "nichts Schlimmes" ist, wenn der Kopf unter Wasser ist, sagt sie.... HÖR AUF DEIN BAUCHGEFÜHL - VOM BAUCHGEFÜHL

SHRIMPSKRAM
Thema Schimpfwörter im Sprachgebrauch der Eltern. Ich weiß, unser Shrimp ist noch zu jung um Wörter nachzuplappern. Doch schon in der Schwangerschaft musste ich mir anhören: ,, Na, diese Wörter müsst ihr euch abgewöhnen“ oder ,,So kannst nimma lang reden“... HUCH! SIE HAT DAS BÖSE WORT GESAGT! SCHIMPFWÖRTER IM ALLTAG

MINI AND ME
Schon lange denke ich darüber nach, einen Artikel zu verfassen, der da heißt: „Unerzogen ist die logische Konsequenz von Attachment Parenting“. Und dann frage ich mich, warum ich eine Lanze brechen sollte für Erziehungsstile bzw. Haltungen, die so nie zu 100 % widerspiegeln, was mir wirklich wichtig ist? Ich kann vielem viel abgewinnen, vor allem diesen beiden „Strömungen“ – so ist es ja nicht... ERZIEHUNG: WO BLEIBT DAS GEFÜHL? DIE GRENZEN VON ATTACHMENT PARENTING,UNERZOGEN UND CO. (UND ÜBER EIGENE WEGE UND WAHRE BEGEGNUNGEN)

STADTMAMA
Ursprünglich wollte ich heute über unser heißgeliebtes Lastenfahrrad schreiben. Dann habe ich auf Facebook den „Hilferuf“ einer Mama zum Thema Baby-Ernährung entdeckt. Und mein Bauchgefühl hat mir geraten, heute doch über das Bauchgefühl zu schreiben. Ich hör ja auf meinen Bauch... HÖRT AUF EUER BAUCHGEFÜHL

JUTIMA
Unerzogen. Das Wort hat einen fahlen Beigeschmack. Galten unerzogene Kinder doch als frech, vorlaut, undankbar und schlimm. Doch für mich und viele andere bedeutet unerzogen etwas ganz anderes. Für mich bedeutet es, mein Kind wahrzunehmen und auf seine Bedürfnisse einzugehen. Ich übe gegenüber meinem Kind nicht die Macht des Älteren und Stärkeren aus. Ich versuche das Wort "muss" komplett zu streichen. Ich versuche, gewaltfrei zu kommunizieren. Ich versuche, keine "Wenn du..., dann..." -Formulierungen zu verwenden... UNERZOGEN UND SELBSTBESTIMMT

FIT UND GLÜCKLICH
Mit meinem Bauchgefühl stoss ich im Umfeld oft auf Unverständnis - Lange und gerne stillen, Breifrei, Familienbett, Tragetuch, später Impfen als im Plan steht, wenig Spielzeug, Teilzeit-Stoffwindeln etc. Anfangs kam ich mir wie ein Exot vor, aber dank sei dem Internet, da merkt man dann, dass man nicht alleine ist. Ich "erwische" mich oft dabei, wie ich zu viel lese und mich verunsichern lasse, aber mittlerweile kann ich das dann ganz gut ausblenden. Außerdem kann man ja auch sehr ausgesucht nur das lesen, was zu einem passt.

MUTTIS NÄHKÄSTCHEN
Bei meinem ersten Kind war ich Mitglied in einem bekannten Eltern-Onlineforum und habe versucht, mit dort konstruktiv einzubringen. Ich habe es aber bald wieder verlassen, weil mir die ganze Sache zu hysterisch wurde. Tatsächlich habe ich gewagt vorzuschlagen, sich in der Schwangerschaft auf die eigene Intuition zu verlassen... WAS DARF MAN IN DER SCHWANGERSCHAFT ESSEN WAS NICHT? EIN PAAR GEDANKEN ZUM THEMA INTUITION

Mir ist heute zum Philosophieren zumute … denn eine Frage hämmert im Oberstübchen: Was taten wir bloß ohne Internet? Wie wurden da Probleme gelöst? Und ist das Internet Fluch oder Segen – oder gar beides? DR. GOOGLE VS. DIE MÜTTERLICHE INTUITION


Also auf unser Bauchgefühl. Viel Spaß beim lesen. Steffi
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KEKSE BACKEN MIT KINDERN

21.11.16

Letztes Jahr habe ich ohne die Kinder Weihnachtskekse gebacken. Dieses Jahr wollte ich es das erste mal ausprobieren. Ich hatte ja so eine romantische Vorstellung. Draußen ist es kalt und wir sind im warmen ganz gemütlich. Rollen den Teig aus und stechen Tannenbäume, Sterne und Engel aus.

DIE ZUTATEN

Ich bin ja erst mal nicht so die Bäckerin. Also hatte ich natürlich auch kein Rezept auf dem Schirm. Im Internet habe ich ein einfaches Rezept gefunden. Aber es fehlten die Butter und die Eier. Wo bekommt man am Sonntag Eier und Butter her. Und die Kinder wurden schon ungeduldig. Weil sie wollten ja jetzt sofort Kekse backen. Also Kinder anziehen und auf zur Tankstelle. Leider zu Fuß. Was tut man nicht alles für seine Kinder. Papa war ja mit dem Auto unterwegs. Nach 45 Minuten waren wir wieder zu Hause. Die erste Meldung: Ich will jetzt sofort Kekse backen. Hallo darf ich mich erst mal ausziehen und einen Schluck würde ich gerne auch noch trinken. Schließlich hab ich euch jetzt den Berg hochgeschoben. Weil eure Beine müde geworden sind. Ganz schon ungeduldig die Kleinen.

DER TEIG

Grundsätzlich ist es so das meine Kinder am liebsten alles alleine gemacht hätten. Eier trennen, die Zutaten abwiegen und zusammen mixen. Ich glaub wir hätten sicher keine getrennten Eier gehabt und der Mixer wäre Luis aus der Hand geflogen. Also habe ich den Teig zubereitet. Mia stand rechts von mir und Luis links mit ihren Hochstühlen vor der Arbeitsfläche. Mami darf ich kosten. Ach Mami ich muss ja noch meine Kochschürze anlegen. Wo sind die Ausstecher? Mia gleich. So der Teig war fertig es durfte gekostet werden. Und die Küche sah aus wie Bombe. So einmal schnell die Sachen wegräumen die wir nicht mehr brauchen und einmal alles sauber machen. Memo an mich: Nächste mal kaufe ich einen fertigen Teig.

DAS VERARBEITEN

Jeder hat einen Teil vom Teig bekommen. Wir brauchen noch Mehl für die Arbeitsfläche und die Backrolle. Nein – das Mehl ist aus. Mami ich will jetzt Kekse ausstechen. Ja ich weiß. Ich geh mal eben zur Nachbarin und frag ob sie uns aushelfen kann. Mami können wir mit? Nein, ich geh schnell alleine und keinen Quatsch machen. Dann konnte es losgehen. Für Luis hab ich den Teig ausgerollt und er hat sich auch ziemlich geschickt angestellt beim ausstechen der Kekse: Mia wollte es natürlich selber machen. Mia, du musst mehr Mehl nehmen sonst pickt der Teig an der Rolle. Ein paar Kekse hat sie ausgestochen. Es wurde einfach zu viel Mehl und der Teig wurde immer krümeliger. Happy waren beide über ihr Werk. Die Küche sah natürlich wieder aus wie Bombe. Also wieder alles sauber machen. Memo an mich: Wir brauchen eine Kinderbackrolle und eine Großraumküche.

DAS VERZIEREN

Ins geheim hab ich mir ja schon gewünscht, dass die fertigen Kekse einfach aufgefuttert werden. Oder sie keine Lust mehr haben zu verzieren. Leider falsch gedacht. Mami sind die Kekse schon fertig. Nein. Mami das riecht aber gut. Sind die Kekse schon fertig. Ja, aber die müssen noch abkühlen. Ahha. Ich habe den Kindern einfach einen Teller mit bunten Streuseln hergerichtet. Ich habe die Kekse eingepinselt und die Kinder haben sie mit Streusel verziehrt. Natürlich sind viele Streusel auf dem Boden gelandet. Aber dafür gibt es ja den Staubsauger.

MEIN FAZIT:  Mir hat es nicht so viel Spaß gemacht. Die Kinder fanden es toll. Aber was tut man nicht alles. Nächste mal gibt es definitiv einen Fertigteig!


#fragmama

Ich habe mich auch bei den heimischen Blogger-Mamis umgehört und gefragt wie es für sie ist. Backen mit Kindern unbedingt oder geht gar nicht. Oder backt die Oma mit den Kindern... Es gibt Rezepte, Traditionen und ehrliche Einblicke in die Welt des backen mit Kindern. Viel Spaß beim lesen.



Mom4Mom Ich finde es anstrengend, aber die Kinder freuen sich immer so! Also mache ich es mir einfach, kaufe fertigen Teig und mache Kekse. Ab und zu darf der Kleine den Teig mixen ... dann reicht es ihm eh schon.

Die kleine Botin Ich backe gern mit den Mädchen. Mein Credo: der Weg ist das Ziel. HAPPY COOKIE - kostenloses E-Book rund um Kekse

Wurzelinchen Ich backe sehr gerne und das Wurzelinchen macht sehr gerne mit. Ich gebe ihr fast immer ein Schüssel mit Mehl zum kneten und umrühren, denn während sie werkt, kann ich recht entspannt weiter backen. Wenn es einen Teig zum Kneten gibt (Mürb- oder Germteig) knetet und mischt sie mit. Uns macht das meistens Spaß. Aber es gibt auch Situationen in denen ich es ganz geschwind alleine mache - denn es ist natürlich anstrengendern. Heuer beim Kekseausstechen macht sie schon ganz toll mit - für eine gewisse Zeit ;-).

Einer schreit immer Nicht jeder Keks ist gleich. Manche Kekse sind gleicher. Und manche versüßen einem nicht nur die Vorweihnachtszeit, sondern man kann auch noch grandiose Fotos damit machen.

Junika Jedes Kind und jede Familie ist anders. Das im Hinterkopf zu haben hilft machbar schon viel weiter. Je besser Du dich darauf einlassen kannst, für was gerade Interesse besteht (Phasen und Altersstufen gerecht), desto schöner wird das gemeinsame Backen und kochen. Meine Kleine will gerade mehr ausstechen und verzieren (ich bereite den Teig vor und rolle ihn aus, dann beginnt der gemeinsame Prozess), die große Nichte will kneten und mischen und haptisch mit den Zutaten arbeiten. Für sie suche ich dann geeignete Rezepte wie einen einfachen Germteig aus, der viel Arbeit mit den Händen zulässt. So haben alle Spaß und jedes Kind ist dann auf sein Ergebnis stolz. Schau mal bei uns vorbei, wir haben viele Rezepte online, wo Kinder sich gut in Teilprozesse integrieren lasse und für alle Vorlieben was dabei ist.

Mother's Finest Wir backen auf jeden Fall mit den Kindern, das gehört zur Vorweihnachtszeit dazu, aber mit Fertigteig. Ich bin da immer sehr spontan und alle Zutaten besorgen, Teig kneten und rasten lassen dauert mir einfach zu lange. Das Ausstechen und Verzieren macht den Kindern sowieso am meisten Spaß. Nachher schaut es aber trotzdem aus und ich putze während die Kinder schon Kekse knabbern.

Muttis Nähkästchen Ich schließe mich an: Backen mit Kindern löst bei mir akute Fluchtgedanken aus. Den Kindern macht es zwar riesengroßen Spaß - aber eben nur für gefühlte 2 Minuten. Und dann ist der Saustall perfekt, für Mama ist Schadensbegrenzung und alleiniges Fertigbacken angesagt. Wär ja prinzipiell ganz OK, wenn die Kinder in der Zwischenzeit nicht tausend andere Ideen hätten. Mama spiel mit mir! Mama lies mir was vor! Mama dies, Mama jenes. Mir ist faaad! Mama, du hast NIE Zeit für mich! W.... what?
Fazit: Weihnachtsbäckerei ist bei uns Fehlanzeige. Oma versorgt uns mit genug Kalorien.
Der Herr Vater hat da offensichtlich ein stabileres Nervenkonstüm. Er hat mir mit den Jungs mal diese Scones gebacken Männer können backen: köstliche Scones in Herzform
Wobei ich jetzt aber nicht behaupten könnte, meinen Mann sehr oft in der Küche zu sehen ... leider.

Fit & Glücklich Ich backe heuer erstmals auch Weihnachtskekse mit meinem Sohn. Er ist 2 Jahre und will ohnehin immer mithelfen. Wir backen regelmäßig Kuchen und letztes Wochenende das erste Mal Kekse zum ausstechen. Mein Tipp: Ich messe immer alle Zutaten ab und gebe jede in eine kleine Schüssel. Die kann er dann in die große Rührschüssel zusammenschütten und selbst rühren. Den Teig zum Ausstechen hat er auch ein bisschen mit geknetet, ausgerollt und dann eben ausgestochen.

Gänseblümchen & Sonnenschein Hier ein pro für Backen mit Kindern! Wenn das Rezept passt und die Nerven gut sind, macht das sehr viel Spass!!! Wir machen ganz einfachen Lebkuchen. Der is ruckizucki fertig und muss nicht mal rasten (wichtig für die Geduld des kleinen Fräuleins) und schmeckt so lecker!!

Mini and Me Wir lieben es, zu backen. Heuer gelingt es uns auch schon richtig gut, heute haben wir bereits die zweite Ladung Kekse innerhalb einer Woche gezaubert. Den Teig machen wir selbst, es gibt viele ganz einfache Rezepte, die auch schnell geknetet sind. Wenn der Mürbteig eine stunde rasten muss, dann spielen wir in der Zwischenzeit oder machen einfach irgendwas anderes - so wie sonst auch. Das stresst mich gar nicht, im Gegenteil: ich genieße das Panschen, Kneten, Teigkosten und die weihnachtlichen Klänge vom Laptop, wo schon die Weihnachtsplaylist aktiv ist. Mit Kleinkind feiere ich das total, das muss ich schon sagen, denn früher hab ich nur sehr selten Kekse gebacken und überhaupt viel weniger gekocht. Heute haben wir Schokocookies gemacht (unabsichtlich wohlgemerkt, ich wusste nicht, wie weich der Teig wirklich würde) und die sind einfach ein Traum. Ohne Ausstechen, aber dafür sehr schnell und ohne, dass der Teig rasten muss. Kurz: Ja, wir backen und finden das beide super. Manchmal muss sie mit mir Geduld haben und manchmal umgekehrt, aber im Großen und Ganzen macht's uns beiden Spaß! Auf Instagram @miniand.me habe ich bereits ein schnelles Rezept mit Vollkorn-Dinkelmehl und Kokosblütenzucker geteilt.

HAUS NO.6  Also wir werden jetzt auch bald mit dem backen beginnen. Mal schauen wie es heuer wird mit beiden Kids... die "Große" hatte letztes Jahr schon sehr viel Geduld.

Food for Family Wir backen auch gemeinsam. Den Teig mache ich immer selber. Die Kinder "helfen" mir auch beim Teig machen. Allerdings backe ich nur Rezepte ohne Ei, weil ich nicht will dass sie vom rohen Ei im Teig naschen. Sonst: klar es schaut furchtbar aus nachher und es ist chaotisch, aber ich erinnere mich noch an meine Kindheit: Kekse backen war einfach toll und ich möchte, dass meine Mädels auch schöne Erinnerungen daran haben. Außerdem backen muss man auch irgendwo lernen :-) Hier ein paar eifreie Rezepte 8 Keksrezepte ohne Ei

Littlebee Wir lieben es und zelebrieren es, ganze Backtage sind bei uns in der Vorweihnachtszeit keine Seltenheit. In der Früh Teig machen, ab mittags Kekse ausstechen. Meine Mama hat mit uns nie gebacken, dabei hätte ich als Kind wirklich gern, vielleicht mach ich es deswegen mit meinen Kindern umso lieber. Meine beiden Großen schaffen es mittlerweile schon super alleine, auch die Aufräumarbeiten halten sich schon in Grenzen. Mit dem Jüngsten ist es natürlich schon so, das es auch "Arbeit" macht. 
Es gibt aber auch super Rezepte, wo die Kleinen mitarbeiten können ohne das man die Nerven verliert. Kekse backen mit Kleinkind - Engelsaugen

Auf die Kekse fertig los - vielleicht ist ja was für euch dabei. Viel Spaß beim lesen. Steffi
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MAMA UND DER KINDERGARTEN... PART 2

10.9.16

Jetzt ist Luis auch schon drei Jahre alt - wo ist nur die Zeit geblieben. Und - Bämm - kommt er in den Kindergarten. Ich sag Hurra. Er war die ganze Zeit zuhause schon voll die Lässtwanzen. Weil aufräumen, Wäsche aufhängen, staubsaugen ist dann irgendwann auch einem kleinen Jungen zu langweilig. Aber das ist einfach Programm gewesen. Und er überrascht mich - nach einer Woche Kindergarten geht er gerne in den Kindergarten und geht viel besser damit um als Ich. 

Der erste Tag verlief so... Ich darf dabei sein und alles mit Luis entdecken. Um 10 Uhr kam die Meldung. Mama ab in die Garderobe. Singkreis. OK. Hat für Luis gepasst, und alles ohne Gejammer. 

Am nächsten Tag kam dann... Tschüss Mama - Wir winken dir dann aus dem Turnsaal. Ich habe mich voll überrumpelt gefühlt. Luis wusste nicht was jetzt passiert und ich auch nicht, aber wir haben mitgemacht. Ich hab dann zu Hause gesessen und wusste nichts mit mir anzufangen. Ich hab die Betten gemacht und die Uhr ticken gehört... Halloooo. Was mach ich jetzt. Es war alles so leer. Kein Luis und keine Mia. Nur Ich.

Am übernächsten Tag musste ich arbeiten... Ich hab die Kids in den Kindergarten gebracht und Luis war schon so drauf... Mama bleib bei mir du musst auf mich aufpassen. Der Albtraum einer jeden Mama - Tränen - anhänglich sein - inklusive in den Arm nehmen und Bussis bekommen. Ich war  emotional gefangen. Ich hab im Auto gesessen und erst mal geheult. Aber ich musste in die Arbeit. Loslassen.

Am überübernächsten Tag habe ich mir gedacht... OK mit Mia passt es eh - und bei Luis passt es irgendwie auch - und genau so. Was mache ich denn jetzt, wenn ich dann alleine zuhause bin. Wahrscheinlich aufräumen und putzen. Aber da habe ich überhaupt keine Lust drauf. Ich will die Zeit, die ich jetzt habe, für mich nutzen und was habe ich gemacht - ich war laufen. Ich glaube ich war das letzte mal vor den Kindern laufen - aber es war gut so. Es war ein toller Morgen die Sonne schien und ich bin in den Toscanapark nach Gmunden gefahren. Und einfach losgelaufen. Stopps gab es viele weil die Aussicht einfach so toll war und ich es alleine genießen konnte. Im Kindergarten musste ich mir dann von Luis anhören... Mami ich will noch hierbleiben. Was will Mama mehr.

Am überüberübernächsten Tag war es dann so... Luis gehen wir in den Turnsaal und winken der Mami? Ja... und er hat am Fenster gesessen mit einem lächeln im Gesicht und voller Freude gewunken. Mein Junge. Ich bin so stolz auf ihn. Er überrascht mich voll. Es erfüllt mich mit Stolz und Glück. #iamaproudmum. Und es war genau das was er gebraucht hat. 

Ich brauchte es auch. Knallhart. Loslassen. Steffi jetzt kommst du und es fühlt sich gut an. Das es so schnell geht hätte ich allerdings nicht gedacht!



#fragmama 

Ich habe mich auch bei den heimischen Blogger-Mamas umgehört und sie gefragt wie es für sie war. Das erste mal alleine Zuhause ohne Kinder. Wie ist es... Oder wie war es... Für euch... Putzen und Aufräumen... Ja oder Nein... Was mache ich mit meiner Zeit... Hoppla es fühlt sich komisch an... Ich höre die Uhr ticken, weil es ist so leise hier. Es ist eine enorme Umstellung und ein neuer Lebensabschnitt für alle Familienmitglieder - aber eigentlich Zeit für MAMA - #metime

3fach-jungsmami Der Tag an dem, zum ersten Mal, alle drei Kinder in Schule und Kindergarten sein werden steht mir erst noch bevor. Bisher hatte ich ja immer noch 2 Kids zuhause. Ich bin gespannt wie es sein wird und ich freue mich auf ein klein wenig mehr Zeit für mich. Aber die Umstellung wird groß und bestimmt auch komisch für mich.

mamawahnsinnhochdrei Hatte das nur in der Eingewöhnungsphase, bin dann bald wieder arbeiten gegangen. Doch es ist ein komplett komisches Gefühl - so richtig ungewohnt. Es ist mir anfangs schwer gefallen, etwas mit mir anzufangen. Die Putzerin bin ich nicht unbedingt, hab dann meine Laufschuhe und meinen iPod gepackt und bin ne Runde Joggen gegangen. Einfach meine #metime

mom4mom Ich habs geliebt. War einkaufen. Aufräumen. Arbeiten. Chillen. Freunde auf einen Kaffee treffen. "Es gibt immer was zu tun!". Und ich war entspannt und hab mich so auf ihn gefreut. Er war ausgepowert, hat so viel gelernt. Sich von anderen Kindern abgeschaut. War so toll zu beobachten. Uns tut es nach wie vor sehr gut, wenn er im KiGa ist. Aber mag auch die Tage an denen er zu Hause ist. Abgesehen davon hatte ich ja eine ziemlich heftige PPD... Also war es auch ein bisschen Therapie.

innovativkreativ Ich hab mich auch wahnsinnig darauf gefreut. Seit 13 Jahren hatte ich vormittags eigentlich nie kein Kind zu Hause, bei mir sind es ja vier Abenteurer, die durchs Haus sausen, von daher war es wirklich komisch - aber eine total angenehme Premiere. Und als ich wieder arbeiten ging, war es mir wichtig, dass ich einen Tag unter der Woche frei habe, um einen ganz einsamen Vormittag gesichert zu haben, an dem ich - mehr oder weniger - tun und lassen kann was ich will. Meinstens wird geputzt, eingekauft, geputzt, online geshoppt, geputzt, gechillt, geputzt oder gebügelt. Hab ich eigentlich erwähnt, dass mich putzen total entspannt?

diekleinebotin Ich berichte dann gern ab Oktober... Dann wird es das erste Mal richtig leise hier.

motherfinest Wir sind gerade in der Eingewöhnungsphase vom Kindergarten. Ich freu mich drauf wenn dann alle drei am Vormittag in Schule und Kindergarten sind. Yay! Werde endlich ein paar Stunden in Ruhe arbeiten können und nicht wie sonst alles zwischendurch erledigen. Auch mal wieder ins Fitnesscenter gehen... ?￰ Putzen werd ich in der Zeit sicher nicht!

abenteuer-erziehung ich musste erst mal wieder lernen, nur für mich allein verantwortlich zu sein und nicht ständig gleichzeitig für zwei (später drei) zu denken - nach der Eingewöhnung kamen mir beim ersten Mal 2 Stunden ohne Kind endlos vor! Aber ich habe auch gelernt, wie viel Luxus in 30 Minuten Zeitung lesen und Kaffee trinken steckt ;-)
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