WELCHE IST DIE RICHTIGE SCHULE FÜR MEIN KIND? / what a lovely day

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WELCHE IST DIE RICHTIGE SCHULE FÜR MEIN KIND?

Schule - Schuleinstieg - Schulform - Montessorie - Schulkind - Schultüte - Volksschule - 1ste Klasse - whatalovelyday
Da war er, dieser eine Brief, im Briefkasten. Der einen neuen Lebensabschnitt für mein Kind und für uns als Familie bedeutet. Und ich als Mama irgendwie Angst davor hatte. Die Schuleinschreibung. Für welche Schule entscheide ich mich. Für mein Kind. Ich will ja das Beste für mein Kind. Und das wie Onkel Hipp schon schön formuliert hat: Von Geburt an. Super Slogan by the way. Und ich möchte ja als Mutter nicht die falsche Entscheidung für mein Kind treffen.

WELCHE SCHULFORM WÄHLE ICH FÜR MEIN KIND?

Finde die richtige Schule. Denn ich will ja das Beste für mein Kind.

Ich als Mama kann ja nicht als kleine Maus im Klassenzimmer sitzen und heimlich zuhören. Ob es passt oder es wirklich das Beste für mein Kind ist. Jeder hat seine eigene Vorstellung der Schulform für sein Kind. Und ich sag euch die Auswahl an unterschiedlichen Schulformen ist riesig.

Offenes Lernen:

Kinder werden angehalten, selbst über ihr Leben und Lernen in der Klasse zu bestimmen.

Montessorie Pädagogik: 

Spezielle Form des Offenen Lernens, Lernen mit allen Sinnen anhand geeigneter Materialien.

Waldorf Pädagogik:

Ganzheitliche Methode, die mit künstlerisch-kreativen Mitteln arbeitet.

Freinet Pädagogik: 

Ganzheitliche, auf Neugierde und Spontanität ausgerichtete Methode.

Bilinguale Klassen:

Englisch, Französisch oder andere Sprachen als Schwerpunkt in Unterrichtsfächern.Religionsunterricht
Bis du getauft ja oder nein? Bist du katholisch, evangelisch, ohne Bekenntniss, islamisch oder israelitisch? Was ist mit Ethikunterricht?

Unerbindliche Übungen:

Musikalisches und bildnerisches Gestalten, Begabungsförderung, Bewegung und Sport oder weitere Fremdsprachen.

Beurteilungsformen:

Verbale Beurteilung, Portfolio, Lernfortschrittdokumentation oder Pensenbuch.

Privatschule:

Auch in den privaten Volksschulen bestehen vieler dieser Angebote. In privaten Volksschulen ist aber Schulgeld zu entrichten.

ICH KENNE MEIN KIND UND SEINE FÄHIGKEITEN

Schule - Schuleinstieg - Schulform - Montessorie - Schulkind - Schultüte - Volksschule - 1ste Klasse - whatalovelyday
Die Schuleinschreibung. Der Schuleintritt ist für jedes Kind ein bedeutsamer Schritt. Aber nicht nur für das Kind. Es ist eine Umstellung für die ganze Familie. Ich möchte natürlich, dass es für mein Kind ein positive Zeit wird. Lernen soll Spaß machen. Die meisten Kinder freuen sich auf die Schule. Mein Kind fühlt sich irgendwie verunsichert. Aus Angst was da Neues kommt. Neue Menschen. Neue Regeln. Im Kindergarten fühlt sie sich sicher und angekommen. Vielleicht doch erst die Vorschule? Immerhin ist sie ein Junikind. Aber jedes Kind ist anders. Schaut einfach auf die individuellen Fähigkeiten und Neigungen eures Kindes. Ihr kennt euer Kind am Besten.

Natürlich spielen neben der Lern- und Unterrichtsform und den Fähigkeiten des Kindes weitere Dinge eine entscheidende Rolle für die richtige Schulwahl: Die Familiensitution. Nachmittagsbetreuung. Finanzielle Leistbarkeit. Entfernung zum Wohnadresse. Und und und.

DIE SCHULREIFE

SCHULPFLICHT
Die allgemeine Schulpflicht ist vom Gesetz her geregelt, sie beginnt mit dem auf den 6. Geburtstag folgenden 1. September. Wird das Kind zwischen 1. September und 31. März sechs Jahre alt, können die Eltern bei der Schulleitung schriftlich um eine vorzeitige Aufnahme in die erste Klasse ansuchen. Vorausgesetzt wird die Schulreife des Kindes und, dass es über entsprechende soziale Kompetenzen verfügt.

ANMELDUNG
Der Termin für die Anmeldung für alle Kinder wird, um bei Bedarf eine frühe individuelle Sprachförderung zu ermöglichen, um ca. 1 Jahr vorgezogen und vom jeweiligen Bundesland bestimmt (Stadt- bzw. Landesschulrat). Die Eltern der schulpflichtigen Kinder werden von der Behörde verständigt. Zur Anmeldung an Privatschulen empfiehlt sich eine möglichst frühe Kontaktaufnahme mit der jeweiligen Direktion.

VORSCHULE
Für schulpflichtige Kinder, denen die Schulreife von der Schulleitung nicht bestätigt wurde, gibt es je nach Organisationsform der Schule ein getrenntes Angebot, das heißt die Vorschulstufe in einer eigenständige „Vorschulklasse“ und dann 1. und 2. Schulstufe zu besuchen. Die andere Möglichkeit ist die „flexible Schuleingangsphase“. Dabei werden die Kinder der Vorschulstufe mit der 1. und 2. Schulstufe zusammen in einem gemeinsamen Klassenverband unterrichtet und haben dabei bis 3 Jahre Zeit das gewünschte Lehrziel zu erreichen.

NIX VERPASSEN - MIT DABEI

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Meine Kinder sind leider nicht so redseelig nach dem Kindergarten. Ich habe zwei Kinder denen man das aus der Nase ziehen muss, was sie im Kindergarten gemacht haben. Und das funktioniert auch nicht immer. Irgendwie beschleicht mich das Gefühl, dass das in der Schule nicht anders wird. Um diesen Prozess der Unwissenheit zu kompensieren kann es hilfreich sein sich in der Schule zu engagieren. Um einen besseren  Einblick in das Schulgeschehen zu bekommen. Sucht Kontakt zu den Klassenlehrern. Elternverein. Klassen- oder Schulforum. Und das positive daran - wir als Eltern zeigen Interesse an dem Neuen und das Kind spürt eure Wertschätzung. Kinder mit einem positiven Verhältnis zu Schule lernen leichter und haben Spaß an der neuen Aufgabe - Schule. Und in diesem Alter lernen sie ja noch nicht nur „für das Leben“, sondern lieber für jemanden, den sie ins Herz geschlossen haben.

MEIN FAZIT Hört auf euren Bauch und euer Herz. Es muss sich für euch als Eltern gut anfühlen. Sprecht mit Freunden, die schon Schulkinder haben. Nutzt den Tag der offenen Tür. Das war für mich eine wichtige Entscheidungshilfe. Oder fragt nach einer Schulbesichtigung am Besten mit dem Schulanfänger gemeinsam. Die Schulen sind für alle Fragen offen. Egal welche Entscheidung ihr trefft. Selbst wenn es im nachhinein nicht passt. Ihr könnt die Schulen jederzeit wechseln. Und am wichtigsten ist immer reden - wenn es ein Probleme gibt. Mein Kind wird übrigens bei uns im Ort in die Volksschule gehen.

Danke an Sabrina Riedelsberger (Schulleitung Volksschule Altmünster) für die Unterstützung für diesen Beitrag. 

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4 Kommentare

  1. Hatten gerade dasselbe Thema mit unserer Tochter. Schule suchen. Schule für gut empfinden. Bestätigung der Tochter einholen. Schulreifeprüfung "wia a ansa" absolvieren. Stolz auf sein Kind sein. Schlussendlich muss man sich wirklich auf das Gespür des "Eltern seins" verlassen. Für uns war es nicht nur wichtig, dass die Schule eine gute Basis liefert sondern auch viele optionale Möglichkeiten bietet. Erfahrungsgemäß gibts für Kids nichts schlimmeres als wenn sie ständig zwischen Kindergruppen wechseln müssen um ihren Hobbies nachgehen zu können (Fremdsprachen, Musik, Tanz usw.). Also haben wir eine tolle Schule gefunden die einerseits als Schule selbst wunderbar ist aber auch viele Aktivitäten rundherum veranstaltet (Kooperation mit Musikverein, Chor, Native Speaker English, Sport).
    Aber ich setze sowieso darauf, dass die Eltern ihr Kind wohl am besten kennen und im Stande sind diesem Kind eine tolle Ausgangslage zu bieten!

    Danke für deinen tollen Beitrag und LG

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  2. so ein schwieriges Thema - ich bin so froh, das ich es schon 2x hinter mich gebracht habe; die Auswahl der Schule und das ganze drumherum hat mich immer Nerven gekostet

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  3. Vor dieser Wahl standen wir auch vor 2 Jahren. Wir haben uns für die Schule entschieden, die um die Ecke liegt. Aus logistischen Gründen, aber auch, weil die Freundinnen hingegangen sind.

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  4. Das Thema ist super spannend und wir haben es gerade durch. Leider ohne hier eine Wahl zu haben, aber die Gedanken sind ja doch da..

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